JETZT NEU: SIP-TRUNKS FÜR MICROSOFT TEAMS
Ab sofort ist der neue SIP-Trunks IPfonie Extended Team für Geschäftskunden verfügbar.
Mit diesem Produkt, können Geschäftskunden ganz einfach Microsoft Teams mit dem öffentlichen Sprachnetz verbinden, ohne in einen eigenen E-SBC investieren zu müssen.
Sie befinden sich gerade im Entscheidungsprozess, brauchen Unterstützung oder möchten sich einfach ausführlicher informieren – dann nehmen Sie doch Kontakt zu einem unserer Ansprechpartner auf. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
NIEDRIGERE MINUTENPREISE FÜR die Geschäftskundentelefonie
Plusnet hat die Preise reduziert.
Plusnet hat die Minutenpreise in die am häufigsten angerufenen Zonen auf den Prüfstand gestellt: das deutsche Festnetz und die deutschen Mobilfunknetze. Das Ergebnis sind Preissenkungen um bis zu 1 Cent im Bereich Mobilfunk.
Daraus ergeben sich für unsere Kunden noch bessere Argumente für eine moderne Telefonie-Lösung von Plusnet:
– Attraktives Voice Angebot: faire Minutentarife in Verbindung mit den bewährten ALL IP Produkten wie z.B. dem Plusnet SIP-Trunk oder Tengo Centraflex.
– Durch das eigenes NGN-Netz kann Plusnet kostenfreie Onnet-Gespräche zwischen den angebundenen Standorten anbieten. Unternehmen mit mehreren Standorten und einer Filialstruktur profitieren von den kostenfreien Onnet-Gesprächen. Damit bietet Plusnet eine faire Tarifmechanik, die der Kunde bei Marktbegleitern oft nicht findet.
Von der Preissenkung profitieren Geschäftskunden bei Neuabschluss folgender Produkte:
- Tengo Centraflex
- IPfonie Extended, IPfonie Extended Connect, IPfonie Extended Link
- IPfonie Business, IPfonie Corporate
- IPfonie Basic
Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere vertrieblichen Ansprechpartner gerne zur Verfügung.
AKTION KOMBI-OFFENSIVE VERLÄNGERT BIS 30.11.2021
Plusnet hat die Aktion Kombi-Offensive erneut verlängert!
Noch bis zum 30. November 2021 können Kunden ausgewählte Highspeed-Internet-Produkte und SIP-Trunks (inkl. Voice-Flatrate national & Mobilfunk) zu einem offensiven Angebot kombinieren!
Plusnet-Neukunden profitieren so doppelt und sparen bis zu 49% gegenüber den Standardpreisen. Auch Plusnet-Bestandskunden, die zusätzliche Anschlüsse an einem neuen Standort bestellen, können die Aktion in Anspruch nehmen.
Und das Beste: deutschlandweit ein Angebotspreis – auch in der Kombination mit Plusnet Leased Line Business.
Für weitere Fragen steht Ihnen Ihr vertrieblicher Ansprechpartner bei der ComDaVo gerne zur Verfügung.
NEU: PREIS- UND TARIFANPASSUNG FÜR PLUSNET LEASED LINE BUSINESS
Ab sofort ist die Vermarktung der Plusnet Leased Lines nahezu deutschlandweit für Partner der ComDaVo noch attraktiver. Die Preise wurden durchschnittlich reduziert und folgende Änderungen vorgenommen:
- Die Preiszonen Short Range und Backbone ersetzen die Preiszone Metro
- Anschlussadressen wurden innerhalb der vier Telekom-basierten Preiszonen neu zugeordnet
- Die Preiszonenermittlung erfolgt ausschließlich via angepasster Verfügbarkeitsprüfung
- Neue Preise sind nur bei Neubestellungen oder Produktwechseln in Verbindung mit einem aktuellen Verfügbarkeitsergebnis gültig
Bei Beauftragung über das Plusnet Portal ist die Verfügbarkeitsprüfung bereits integriert, die verfügbaren Preiszone(n) können komfortabel ausgewählt werden, der Listenpreis wird angezeigt und eine digitale Preisanfrage ist möglich.
Preisbeispiele Mindestvertragslaufzeit 36 Monate / Preiszone Short Range:
Plusnet Leased Line Business 100M 27% Ersparnis über die Laufzeit | NEU 429 €* / Monat (Alt** 579 € / Monat) |
Plusnet Leased Line Business 400M 24% Ersparnis über die Laufzeit | NEU 749 €* / Monat (Alt** 999 € / Monat) |
Plusnet Leased Line Business 1000M 32% Ersparnis über die Laufzeit | NEU 1199 €* / Monat (Alt** 1.779 € / Monat) |
Der Bereitstellungsprozess für Telekom-basierte Leased Lines wurde zusätzlich optimiert. Zur Erhöhung der Termintreue sind die Plusnet-internen Prozesse an den veränderten Vorleistungsprozess angepasst worden. Die Bereitstellungswoche kann schneller als bisher kommuniziert werden und ermöglicht eine bessere Planbarkeit.
Vertriebspartner finden die aktualisierten Dokumente im Partner-Extranet.
Für weitere Fragen steht Ihnen Ihre Partnerbetreuung gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Vermarktung mit Ihnen.
* exklusive ggf. notwendiger Tiefbaukosten
** Preiszone Metro, zzgl. Einmalentgelt
PLUSNET STEIGT IN DEN GLASFASERAUSBAU EIN
Nach dem Abschluss der Integration in den EnBW-Konzern treibt Plusnet ihren Expansionskurs als Anbieter moderner Breibandnetze konsequent weiter voran.
In den kommenden Jahren werden wird das Unternehmen verstärkt überregional in die Errichtung eigener Glasfaser-Infrastrukturen für Geschäfts- und Privatkunden investieren und damit seine Position als starker und verlässlicher Partner von Mittelstand, Großkunden sowie Kommunen und Partnern ausbauen.
Die Aktivitäten von Plusnet sind zentraler Bestandteil der Strategie des Mutterkonzerns EnBW. Als innovativer Infrastrukturpartner möchte EnBW auch abseits des Heimatmarkts Baden-Württemberg, in dem sie bereits mit ihrer TK-Tochter NetCom BW erfolgreich tätig ist, die eigene Position im Telekommunikationsmarkt stärken und in den Glasfaserausbau einsteigen. Ziel der EnBW ist es, bis zum Jahr 2025 einen signifikanten Betrag in neue Wachstumsfelder wie Breitband und Telekommunikation zu investieren.
Diese klare Fokussierung spiegelt sich auch im Management wider. In diesem Zuge hat Anfang April 2021 Ulrich Hoffmann von Bernhard Palm die Funktion des CEO bei Plusnet übernommen. Er war zuletzt als Geschäftsführer Operations bei NetCom BW für die technischen Bereiche sowie die Neuausrichtung der firmenübergreifenden digitalen Infrastruktur zuständig.
Mit dieser strategischen Neuausrichtung macht die Plusnet einen wichtigen Schritt, um Partnern und Kunden Sprach- und Datendienste auf der Basis modernster, gigabitfähiger Technologien anbieten zu können und übernehmen damit gleichzeitig Verantwortung für die notwendige Digitalisierung unserer Gesellschaft.
SIP-TRUNKS HEUTE: IP-TELEFONIE NACH – INTERNATIONALEN STANDARDS
Bei SIP-Trunk handelt es sich um eine Technik, mit der IP-basierte Telefonanlagen über das SIP-Protokoll (Session Initiation Protocol) viele gleichzeitige, IP-basierte Sprachverbindungen für ihre Nebenstellen mit einem Provider aufbauen können.
Im Gegensatz zum einfachen Standard-SIP-Account für Einzelgeräte muss sich die Telefonanlage nicht für jede einzelne Durchwahlrufnummer beim Provider anmelden. Bei einem SIP-Trunk weist der Provider der TK-Anlage stattdessen ganze Rufnummernblöcke zu. Und er weist dem SIP-Trunk eine definierte Kapazität an gleichzeitig aufbaubaren Sprachkanälen zu. Aus diesem Strang an Sprachkanälen leitet sich auch der Begriff „trunk“ aus dem Englischen ab.
SIP-Trunking für Telefonanlagen jeder Größe
Zwei Verfahren bieten sich dabei inzwischen an: So kann der SIP-Trunk über eine Registrierung der TK-Anlage beim Provider mit einem Login-Namen und einem Login-Passwort erfolgen. Dieser sogenannte „Registrierungs-Modus“ ist besonders einfach zu konfigurieren und empfiehlt sich daher für kleinere und mittlere TK-Anlagen.
Groß-Telefonanlagen – gerade aus dem angloamerikanischen Raum – erwarten hingegen eher einen SIP-Trunk, bei dem sich die Telefonanlage mit einer fixen, öffentlichen IP-Adresse authentifiziert, die der Internetprovider der Telefonanlage zugewiesen hat. Dies wird auch als „Fix-IP-Authentifizierung“ bezeichnet.
Wenn man beides mit der Zustellung von Briefen vergleichen würde, wäre der Registrierungs-Modus die Briefzustellung zu einem Postfach und die Fix-IP-Authentifizierung die Zustellung zur postalischen Adresse.
Komplexität reduzieren
Mittlerweile sind aus den TK-Anlagen längst UCC-Anlagen (Unified Communication and Collaboration) geworden – sprich sie können weit mehr als nur telefonieren und integrieren sich immer stärker in die Computerumgebung, was man mit Computer-Telefonie-Integration (CTI) bezeichnet. Es ist nur logisch, dass diese UCC/TK-Anlagen selbst immer mehr zum Computer, sprich Anwendungen auf Computer-Servern werden, die mit dem LAN verbunden sind.
Verbindet man nun eine solche Anlage nach wie vor mit einem klassischen S2M-Anlagenanschluss und einem klassischen Provider bzw. Carrier, muss – um jeden Telefonteilnehmer erreichen zu können – das Anlagen-intern verwendete IP-Protokoll mit Hilfe eines lokal installierten ISDN-zu-IP-Gateways an diesen ISDN-Anschluss angepasst werden, was im nachfolgenden Bild in der obersten Reihe dargestellt ist.

Sprachanschluss für IP-Telefonanlagen: Wird eine IP-basierte UCC/TK-Anlage über ISDN an das Sprachnetz angeschlossen, muss auf Kundenseite ein ISDN-Gateway installiert werden. Produziert der Provider Sprache bereits über IP, muss dieser auch noch ein ISDN-Gateway installieren. „Direkt SIP-Trunking“ vermeidet diesen doppelten, komplexen Gateway-Einsatz. Grafik: Andreas Steinkopf / Plusnet GmbH..
Alle modernen Provider bzw. Carrier sind jedoch dabei, auch ihren Sprachverkehr in ihrem Netz auf VoIP umzustellen, was am besten mit Hilfe eines NGN (Next Generation Networks) gelingt. Um Endkunden nach wie vor ISDN-Anschlüsse liefern zu können, muss auch der Provider ein ISDN-zu-IP-Gateway beim Kunden installieren. Dies sieht man in der mittleren Reihe der Abbildung. Schnell wird klar, dass diese Wandlung von IP-zu-ISDN-zu-IP ein unnötiger Umweg ist.
Wenn schon die UCC/TK-Anlage und der Provider IP-basiert arbeiten, kann es auch der Sprachanschluss und die beiden o.g. Gateways können entfallen, was die beidseitige Komplexität ungemein reduziert. Das sieht man deutlich in der unteren Zeile der Abbildung.
SIP-Trunks machen IP-Telefonanlagen durchwahlfähig
Plusnet – vormals QSC – gehörte als einer der ersten Betreiber eines Next Generation Networks, das wir 2005 in Betrieb genommen hatten, zu den Pionieren beim SIP-Trunking in Deutschland. Seit 2006 bieten wir SIP-Trunks für den Anlagenanschluss unter dem Produktnamen IPfonie extended an. „Extended“ weist hierbei auf das englische „extension“, sprich die Nebenstelle hin.
Damit diese SIP-Trunks mit möglichst vielen IP-basierten Telefonanlagen kompatibel wären, arbeiteten wir von Anfang an mit vielen Hardware-Herstellern mit dem Ziel einer Standardisierung eng zusammen. Gemeinsam mit ihnen entwickelten wir das SIP-Protokoll auf einer offenen Basis und in strenger Anlehnung an die ITU-Norm Q.1912.5 weiter.
Herausgekommen ist eine Protokollvariante, die SIP-DDI genannt wurde: Erstmals in Deutschland konnte sich damit eine Telefonanlage für 10er-, 100er-, 1.000er- und 10.000er-Rufnummernblöcke gleichzeitig anmelden. Dies ermöglichte die direkte Durchwahl (Direct Dial In = DDI) auf viele Endgeräte mit jeweils eigenen Durchwahlnummern – was sich auch im Namen „SIP-DDI“ niederschlägt – und vieles einfacher gemacht hat.
Mit SIP-DDI wird die Verwaltung der Nebenstellenanschlüsse – sprich der Durchwahlrufnummern – ganz der IP-Telefonanlage übergeben. Diese registriert sich bei der Anmeldung also für 10er-, 100er-, 1.000er- oder gar 10.000er-Rufnummernblöcke beim Carrier. Dank SIP-DDI muss heute deutlich weniger konfiguriert werden. Eine Vor-Ort-Installation eines IAD entfällt sowieso.
Auch die bisherige Stufung herkömmlicher S2M-Anschlüsse in 30er-Schritten bei der Anzahl der Sprachkanäle entfällt: Bei den Plusnet-SIP-Trunks kann der Kunde die Anzahl der gleichzeitig aufbaubaren Sprachkanäle von 10 angefangen in 10er-Schritten bis über 300 Sprachkanäle bestellen bzw. erhöhen. Das gibt den Unternehmen mehr Flexibilität bei der Planung und Kapazitätsanpassung ihrer Telefonanlage. Die nutzbare Anzahl an Sprachkanäle hängt jetzt nur noch von der verfügbaren Bandbreite des Anschlusses und der Einstellung auf TK-Anlagen- und Provider-Seite ab.
Jeder kochte sein eigenes „SIP-chen“
Zahlreiche namhafte Endgeräte-Hersteller wie Aastra, Auerswald, Avaya oder Swyx haben ihre Anlagen entsprechend an das SIP-DDI-Protokoll angepasst.
Microsoft orientierte sich dagegen an eigenen Standards. So hat Plusnet einen SIP-Trunk für den Einsatz bei der beliebten Unified-Communications-Plattform Microsoft Lync Server angepasst und bietet speziell dafür eine Variante unter dem Namen IPfonie extended link an. SIP-Trunks ersetzen dabei die ISDN-TK-Anlagenanschlüsse und das lokale ISDN-Gateway, das bisher zwischen ISDN-Anschluss und dem Lync-Server zum Einsatz kommt.
Mit der Zertifizierung durch Microsoft im Sommer 2011 war Plusnet der erste deutsche Anbieter von SIP-Trunks für Microsoft Lync und hat mittlerweile auch eine Zertifizierung für Lync 2013 erhalten.
Daneben entstanden zahlreiche andere SIP-Spezifikationen, geschätzt sind es einige hundert, die in Form von sogenannten „Requests for Comments“ (kurz RFC) als Ergänzung zum Internetprotokoll veröffentlicht wurden und zum Einsatz kamen und kommen.
So ziemlich jeder Provider kochte somit sein eigenes „SIP-chen“. Den Hardware-Herstellern bereitet diese Vielzahl von Spezifikationen großen Aufwand – für Kunden brachte dies den Nachteil mit sich, beim Wechsel von Hardware oder Provider deutlich beschränkt zu sein. Für alle Beteiligten eine unbefriedigende Situation, die das SIP Forum auf den Plan rief, eine international tätige Non-Profit-Organisation. Sie entwickelte das inzwischen weltweit als SIP-Standard anerkannte SIPconnect-Protokoll.
SIP-Trunks heute: Mehr Standardisierung und bessere Leistung
Um die Implementierung des Protokolls „SIPconnect 1.1“ in Deutschland bemüht sich seit einiger Zeit der Branchenverband BITKOM intensiv. Plusnet als Unternehmen, das sich seit Jahren für die SIP-Standardisierung eingesetzt hat, engagierte sich von Anfang an in einer entsprechenden BITKOM-Arbeitsgruppe. Diese erarbeitete inzwischen Detailempfehlungen (PDF) zur Implementierung, da in den SIPconnect-Dokumenten nicht auf länderspezifische Besonderheiten eingegangen wurde.
Für Plusnet bedeutet diese neue Standardisierung, dass wir auch auf der Produktseite neue Wege gehen können. In Kürze werden wir daher ein neues SIP-Trunk-Produkt auf Basis von „SIPconnect 1.1“ anbieten, wobei die SIP-Trunks dann sowohl mit dem Registrierungs-Modus als auch mit der Fix-IP-Authentifizierung geliefert werden können.